Presh Prothesenreinigungsbürste
Vorteile
- gründliche Reinigung
- sanfte Reinigung
- liegt gut in der Hand
- sehr günstig
Nachteile
- Bürstenkopf ist recht weich
Nicht nur die ersten und zweiten, sondern auch die dritten Zähne wollen gepflegt werden, damit sie ordentlich erhalten und vor allen Dingen hygienisch bleiben – und genau für diesen Zweck gibt es Prothesenbürsten wie dieses Modell von Presh.
Im Vergleich zu den normalen Zähnen gibt es natürlich einige Unterschiede, die Bürste ähnelt einer normalen Zahnbürste aber dennoch stark – das liegt daran, dass die Form einer Prothese natürlich die gleiche ist wie die der natürlichen Zähne,auf das andere Material geht dann entsprechend die verwendete Reinigungspaste ein.
Soviel zum Allgemeinen, jetzt wollen wir uns einmal anschauen, wieso gerade die Presh Prothesenreinigungsbürste überzeugen soll – fangen wir doch gleich an!
Design & Verarbeitung
Die Optik an sich ist natürlich vollkommen unerheblich, das Design ähnelt einfach einer ganz gewöhnlichen Zahnbürste – weiß mit blauen Details, nichts besonderes also.
In Sachen Verarbeitung kann man dann ebenso wenig sagen, denn die Prothesenbürste von Presh ist so gut verarbeitet wie jede andere auch – genau wie zwischen verschiedenen Zahnbürsten sind hier in Sachen Verarbeitung ohnehin kaum Unterschiede zu erkennen.
Beim nächsten Punkt sieht das schon anders aus:
Der Bürstenkopf
Schaut man sich den Bürstenkopf einmal an, fällt zunächst auf, dass hier gleich zwei Borstenflächen angebracht sind, wobei eine klassisch länglich wie bei einer normalen Zahnbürste, die andere dagegen klein und rund ist.
Das hat wohl den Hintergedanken, dass hier mit der größeren Borstenfläche die großen Flächen der Prothese gereinigt werden können, während sich der runde Kopf für engere Stellen und Kanten eignet.
Gemeinsam haben beide Köpfe, dass sie recht weich sind – das ist gegenüber der Prothese zwar schonend, so empfindlich ist ein solches Stück aber nun auch wieder nicht. Am Ende ist das wie bei Zahnbürsten eine Geschmacksfrage, verschiedene Härtegrade gibt es aber leider nicht.
Der Handgriff
Dieses Stück der Bürste ist natürlich weniger entscheidend, trotzdem nicht ganz unerheblich – liegt die Bürste besser in der Hand, fällt am Ende auch das Reinigen leichter, gerade wenn man zum Beispiel weniger Kraft in den Fingern hat.
Der Handgriff der Presh Prothesenreinigungsbürste ist dabei angenehm dick und rund ausgeführt, so dass er sich aus allen Richtungen gut greifen lässt – eine einfache Sache, die das Leben am Ende erleichtert.
Weiche Prothesenbürste zum recht hohen Preis
Presh bietet hier eine ganz einfache Bürste zum Reinigen von Zahnprothesen, deren Besonderheit der zweite, runde Bürstenkopf ist, mit dem sich die Prothese noch gründlicher reinigen lassen soll.
Hier handelt es sich dabei um eine recht weiche Bürste, die für die sanfte Reinigung konzipiert ist – wer gerne eine härtere Bürste nutzt, hat leider nicht die Möglichkeit, einen anderen Härtegrad zu wählen.
Der Preis der Bürste sieht dann mit 3,50 Euro auf den ersten Blick sehr verlockend aus – mit den Versandkosten von knapp 4 Euro ist die Bürste dann am Ende aber nicht wirklich ein Schnäppchen.
Wer bereits gute Erfahrungen mit der Bürste gemacht hat, der kann sie natürlich bedenkenlos nochmal bestellen – andere Hersteller bieten ähnliche Bürsten aber auch schon günstiger an. Am Ende also wie so oft Geschmackssache, denn die Bürste macht das, was sie soll: Die Zahnprothese sauber.
