Die Zähne sind geputzt, die Zwischenräume sauber – aber irgendetwas fehlt noch zu einem rundum sauberen Gefühl? In einer solchen Situation kommt ein Zungenreiniger zum Einsatz.
Die Zunge zu reinigen hat dabei durchaus seine Berechtigung, denn auch hier sammeln sich Belege – und gerade die Bakterien, die sich dort ansiedeln, sind einer der Gründe für Mundgeruch.
Zungenreiniger wie der von Meridol aus der Serie „Sicherer Atem“ sind deshalb eine sinnvolle Sache – und aus diesem Grund wollen wir uns die Variante von Meridol auch einmal genauer anschauen.
Wie mit ihr die Zunge sauber werden soll und ob dieser Zungenreiniger überzeugen kann, werden wir im Folgenden einmal zusammenfassen.
Das Design
Dieser Punkt ist von der Optik her natürlich weniger interessant, trotzdem wollen wir kurz darauf eingehen – gerade aus dem Grund, dass Meridol das Design geändert hat. Die Funktionsweise und Form ist dabei allerdings gleich geblieben, so dass auch die „alte“ Version des Zungenreinigers anhand dieser Einschätzung beurteilt wird.
Im Zuge des neuen Designs ist dann auch die kleine Tube Zahnpasta, die sonst beilag, aus der Verpackung geflogen – schaut man sich die Meinungen von Kunden an, ist das aber nicht weiter schlimm, da der Geschmack nicht wirklich überzeugend gewesen sein soll. Benutzen kann man deshalb seine ganz gewöhnliche Zahnpasta.
Die Funktionsweise
Meridol setzt beim Zungenreiniger „Sicherer Atem“ auf ein bewährtes Prinzip mit zwei Seiten, bei dem mit Zahnpasta gearbeitet wird.
Die erste Seite verfügt dabei über weiche Noppen und Lamellen, auf die Zahnpasta aufgetragen wird – anschließend wird diese dann mit den Noppen auf der Zunge verteilt.
Ist die Zahnpasta dann auf der ganzen Zunge verteilt, wird der Zungenreiniger kurz abgespült und einmal gewendet – mit dem auf der anderen Seite befindlichen Schaber wird die Zunge dann von hinten nach vorne abgezogen, wobei nicht nur die Zahnpasta, sondern eben auch Beläge auf der Zunge entfernt werden.
Anwendung und Gefühl
Der ein oder andere hat vielleicht schon einmal versucht, seine Zunge mit der Zahnbürste zu reinigen – und schnell wegen des Würgereizes aufgegeben.
Der Zungenreiniger von Meridol hat hier durch seine flache Form den Vorteil, dass man auch recht weit hinten im Mund reinigen kann, ohne an den Gaumen zu stoßen – und so wird der Würgereiz weniger ausgelöst.
Das Gefühl nach der Reinigung ist bei den ersten Malen ungewohnt – gerade bei der Anwendung mit Zahnpasta hinterlässt der Zungenreiniger aber ein frisches Gefühl, an das man sich schnell gewöhnt.
Wirkung
Meridol verweist bei diesem Zungenreiniger und den Produkten aus der Serie „Frischer Atem“ darauf, dass die Wirksamkeit klinisch belegt ist – hier sollte man sich also darauf verlassen können, dass die Reinigung auch wirklich sinnvoll und effektiv ist.
Dabei hängt es natürlich auch stark davon ab, ob und welche Zahnpasta man beim Reinigen verwendet – für ein frisches Gefühl sorgen sie aber alle, so dass man im Normalfall die gleiche wie für das Putzen der Zähne verwenden wird.
Guter Zungenreiniger zum angemessenen Preis
Mit dem Meridol Sicherer Atem Zungenreiniger erreicht man genau das, was ein solches Utensil mit sich bringen soll: Die Zunge wird von Belägen befreit und zurück bleibt ein frisches Gefühl und ein entsprechend frischerer Atem.
Die Funktionsweise mit zwei verschiedenen Seiten zum Auftragen und Abziehen der Zahnpasta ist einfach, aber wirkungsvoll und insgesamt überzeugt der Zungenreiniger durch eine ordentliche Reinigung und das angenehme Gefühl im Anschluss.
Der Preis ist dann mit rund vier Euro angemessen – wer den Zungenreiniger online bezieht, zahlt allerdings mit Versand etwas das doppelte. Da der Zungenreiniger allerdings wie eine Zahnbürste alle drei Monate gewechselt werden sollte, lässt sich der Versand pro Stück durch Bestellen mehrerer Reiniger natürlich drücken – und dann ist der Preis am Ende auch vollkommen okay.