Elektrische Zahnbürste kaufen – die wichtigsten Tipps

Electric toothbrush

Bild: © pugping / Fotolia

 

Du hast dich dafür entschieden, dir eine elektrische Zahlbürste zu kaufen. Das ist eine gute Entscheidung, mit der du deine Zahngesundheit bestmöglich unterstützt. Es gibt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Modelle, sodass die Auswahl nicht immer ganz leicht fällt. In diesem Artikel gebe ich dir daher Tipps, worauf du beim Kauf deiner elektrischen Zahnbürste achten musst.

Was sagt der Praxis-Test?

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Im Praxis-Test schneiden vor allem die Produkte von Braun (Oral-B) aber auch die elektrischen Philips Sonicare Zahnbürsten sehr gut ab. Bei diesen beiden Marken handelt es sich wohl um die bekanntesten Hersteller elektrischer Zahnbürsten. Das bedeutet jedoch nicht, dass preiswerte Produkte den Vergleich generell scheuen müssen.

Was möchtest du ausgeben?

Eine elektrische Zahnbürste kann 10 aber auch 200 Euro kosten. Bevor du dich also auf die Suche nach einem passenden Modell machst, solltest du dir zunächst einmal überlegen, wie viel du überhaupt ausgeben möchtest. Das schränkt deine Auswahl schon merklich ein und erleichtert dir so deine Entscheidung.

Rotations- oder Schallzahnbürste?

Schallzahnbürsten sind im Vergleich zu herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten meist etwas teurer. Im Praxis-Test schneiden jedoch beide Produkte bei der Reinigung in etwa gleich gut ab. Schallzahnbürsten bürsten die Zähne jedoch etwas sanfter

Welchen Bürstenkopf bevorzugst du?

Wie bei Handzahnbürsten, gibt es auch bei elektrischen Zahnbürsten Unterschiede beim Bürstenkopf. Im Wesentlichen gibt es hier drei verschiedene Kriterien, die du beim Kauf bedenken solltest – der Härtegrad, die Größe und die Form. Beim Härtegrad kannst du zwischen einem normalen und einem weichen Bürstenkopf wählen, je nachdem womit du besser zurecht kommst.

Des weiteren gibt es natürlich unterschiedlich große Köpfe für deine elektrische Zahnbürste. Kleine Bürstenköpfe eignen sich beispielsweise auch sehr gut für Kinder.

Und zu guter Letzt hast du auch bei der Form die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen. Klassische elektrische Zahnbürsten besitzen in der Regel einen runden Kopf, während eine sogenannte Schallzahnbürste mit einem ovalen (und meist etwas größeren) Bürstenkopf ausgestattet ist.

Welche Reinigungsmodi sollen es sein?

Je nachdem für welche Preisklasse du dich entscheidest, stehen dir ein oder mehrere Reinigungsmodi zur Verfügung. Günstige Modelle verfügen in der Regel lediglich über einen ganz normalen Putzmodus.

Höherpreisige elektrische Zahnbürsten können hingegen zusätzliche Modi, zum Beispiel zur Massage des Zahnfleischs oder auch für eine besonders sanfte Reinigung, bieten.

Natürlich ist eine normale Zahnbürste mit einem einzigen Reinigungsmodus völlig ausreichend, um deine Zähne ordentlich zu putzen. Vor allem, wenn deine Zähne oder dein Zahnfleisch etwas empfindlich sind, empfehle ich dir aber zumindest zu einem Modell mit einer zusätzlichen Einstellmöglichkeit für schonendes (sensitives) Reinigen zu greifen.

Wie lange hält der Akku?

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Ein wichtiges Kaufkriterium sollte außerdem die Laufzeit des Akkus deiner elektrischen Zahnbürste sein. Je nach Modell hält dieser etwa 30 Minuten, kann aber auch mehrere Stunden ohne Nachladen auskommen.

Für einen hohen Bedienkomfort im Alltag empfehle ich dir ein Modell mit einer möglichst langen Laufzeit zu wählen. Es gibt übrigens auch elektrische Zahnbürsten, die mit einer Batterie betrieben werden. Allerdings sind diese meist nicht ganz so leistungsstark.

Welche Tipps sollte man sonst noch beachten?

Neben den genannten Punkten, solltest du, wenn du dir eine elektrische Zahnbürste kaufen willst, noch einige weitere Dinge beachten. Die folgenden beiden Ausstattungsmerkmale sind für ein gutes Putzergebnis zwar nicht unbedingt Pflicht. Sie stellen jedoch sehr praktische Zusatzfunktionen dar, die zumindest ich nicht missen möchte.

Timer-Funktion

Ein Timer gehört mittlerweile fast zur Grundausstattung einer elektrischen Zahnbürste. Gerade für Kinder ist diese Funktion sehr praktisch, da sie so genau wissen, wann sie mit dem Zähne putzen fertig sind. Besonders praktisch sind hier Modelle, bei denen der Timer im 30 Sekunden Takt eingestellt werden kann.

Anpressdruckkontrolle

Mit einer sogenannten Anpressdruckkontrolle ist gewährleistet, dass du beim Zähne putzen nicht zu fest aufdrückst. Man unterscheidet zwischen visueller und sensitiver Kontrolle. Bei der visuellen Variante beginnt die Bürste zu blinken, wenn du zu fest aufdrückst.

Bei der sensitiven Anpressdruckkontrolle stoppen die Bewegungen des Bürstenkopfs. Eine solche Funktion ist nicht zwingend notwendig. Dennoch ist sie nützlich, um Verletzungen des Zahnfleischs vorzubeugen.